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Gas Pro oder Kontra

****Mur Paar
16.404 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Gas Pro oder Kontra
Da es gerade in einem anderen Thread zum Thema wurde. *achtung*

Wer hat von euch Gas?
Läuft es Problemlos und wie lange!?
Was sollte beachtet werden?
Wieviel darf ein Um/Einbau kosten.
Welchen Hersteller kann man empfehlen?

Also alles rund um eure Erfahrungen mit dem Gas.

Ich bin gespannt und freue mich über jeden Bericht zum Thema. *ja*
Denn es könnte noch so ein Umbau folgen.

LG
Murphy
Das ist mein 2.DODGE mit Gas LPG Umbau.
Ich kann den Umbau auf eine "Prins" Gasanlage nur empfehlen !

Bei 5,7 L./395 PS ist der Verbrauch zwischen 13 Liter (im Sommer) bis 15 Liter im Winter) LPG.
*******Sch Mann
201 Beiträge
fahr den zweiten wagen auf lpg (gibt auch cng) und kann nix nachteiliges zu sagen. tüv istn tick teurer und tanken dauert länger aber beim bezahlen merkst das es o.k. ist. verbrauch und kosten sind zu variabel. die prins vsi im ram fand ich angenehmer als die landi renzo im challi. aber nur wegen dem geklapper der ventile das man aussen hört.
****98 Paar
72 Beiträge
Gas immer wieder
Das mit dem TÜV stimmt so nicht das der teuerer ist, Du bezahlst zweimal die gleiche Arbeit, einmal bei der Gasinspektion, es wird immer eine Gasanlageprüfung (GAP) gemacht. Die GAP Inspektion lasse ich jährlich machen (Filter etc.) wie auch die normale Inspektion, nur musst Du beim TÜV die GAP ausschließen, dafür hast Du ja das Inspektionsheft/Prüfbuch als Nachweis. Mein Verbrauch mit dem MegaCab liegt so bei 24l Gas.
abgeraten
Auch ich hatte mal mit einer Gasanlage geliebäugelt, da sich mein Blazer (4.3l/193 PS) gut und gern 18 - 20l Super reinzieht, und dabei fahre ich das Teil mit Watte um den Gasfuß. Auf der Autobahn, mit Tempomat auf 110km/std. ist er immer noch mit 14 ltr. dabei.
Da er erst 135000km gelaufen hat, wollte ich den auch weiter fahren, aber für den Umbau wird er wohl auch zuviel Kilometer auf der Uhr haben, oder?
Jedenfalls haben mir einige Leute abgeraten, ihn umbauen zu lassen. Was meint Ihr dazu?
******ker Paar
553 Beiträge
Nichts besseres
Hallo,

ich fahre einen Jeep Grand Cherokee WJ, 4,7 l V8 mit 223 PS. Das angeblich nicht gasfeste Model. Umgebaut mit 170000 km. Derzeitiger Stand 400.000 km. Bislang keine Probleme mit dem Gas. Einmal den Verdampfer überholen lassen müssen. Ansonsten einfach fahren. Fahre allerdings mit 3 Tonnen am Hacken mit Sprit, zumindest an Steilpassagen damit er nicht zu heiss wird. Im Urlaub voll gepackt und mit Wohnwagen 1600 kg am Hacken komplett problemlos.

Allerdings würde ich nur eine Anlage von einem namhaften Hersteller einbauen und von einem Hersteller, desssen Vertretung in meiner Nähe ist. Wir haben eine Prins drin und die ist top. BRC soll auch noch gut sein.

Davor hatten wir eine Landi Lorenzo, die würde ich nie wieder kaufen.

Für einen 6ender musst ca. 3000 Euronen rechen. Für nen 8er ca. 3500 Euro.

Wenn sie einbauen, schau das sie die Leitungen etwas länger lassen, sonst kommst nachher nirgends mehr ran. Ich muss mir die Finger brechen zum Ausbau der Zündkerzen geschweigen denn den Tausch der Ventildeckedichtungen und dergleichen.

Also ich würde jederzeit wieder ein Gasauto nehmen. Man muss halt mit Hirn fahren. Das Gas verbrennt heisser und darauf sollte man Rücksicht nehmen, sonst sind irgendwann die Ventile hin. Im besten Fall. Aber für Dauervollgas und andere Spielchen sind die ja eh nicht gebaut.

Liebe Grüße Gerry
Hallo, also ich hab nun schon gut 20 Amis mit Gas besessen.
Es gibt kein Kontra zu LPG.
Günstiger kann man kein Auto fahren.

Ich hab nun schon so gut wie jeden Motor mit LPG betrieben, das einzige worauf du achten musst sind die Ventielsitze. Die sollten dafür ausgelegt sein. Eigentlich sind es alle die Flex fuel tauglich sind.

Sind die nicht dafür ausgelegt musst du eine Gasanlage mit Flüssigeinspritzung verwenden, dann halten diese Motoren auch... Solange man sie nicht nur Langstrecke oder dauerhaft unter Volllast fährt.

Und was die Laufleistung angeht so ist die auch egal... Ich hatze mal nen Astro Van der hat bei 350000 ne Gasanlage bekommen und hatte damit keine Probleme...

Also, Gas ist super, würde ich jedem empfehlen der sein Auto nicht im Extrem Bereich bewegt.
*******ell Mann
33 Beiträge
Fahre jetzt seit 13.000km mit LPG (Prins VSi II) in ner 5th Gen Camaro 6.2l V8 (298kW/405PS) als Vielfahrer (40-45.000km/a) und bin begeistert.

Der Gesamtschnitt von 14,5l macht Kilometerkosten niedriger als bei meinem letzten BMW 335d. Dafür viiieeel cooler... 😁 😎
I com
Wir haben einen Grand Cherokee 5.2er mit i com Anlage, er hat jetzt ca 380 000 auf der Uhr und läuft tadellos. Einmal die gaspumpe defekt .
Im Verbrauch liegt er bei ca 16 ltr
Wir fahren einen Blazer mit Landi Gasanlage und sind damit sehr zufrieden. Haben jetzt fast 300000 km auf der Uhr und keine Probleme damit. Ja das Tanken dauert halt etwas länger, aber billiger kann man solch ein Auto nicht fahren. Der Verbrauch liegt zw 15 und 20 Liter im normalen Betrieb, bei 80 km/h mit Trailer deutlich drunter. Der nächste Ami wird auch wieder eine Gasanlage haben
****e77 Paar
283 Beiträge
Blazer und Escalade
Wir hatten einen Blazer von 2005-2017 mit Gas von BRC.
Nach zwölfjährige Erfahrung kann ich dir sagen, der 4,3 l scheint wohl gasfest zu sein:-)

Verbraucht haben wir immer 17-18 l, drunter eigentlich nie, aber bei um die 0,50 € pro Liter ist es auch nicht schlimm.

In Euro gesprochen ist der Verbrauch, obwohl die Karre etwas größer ist, also noch günstiger als eine allerwelts Familienkutsche *g*

Unser Escalade mit 6.2L braucht etwas mehr, ist aber auch nochmal eine deutliche Klasse höher.

Die Frage Gas oder nicht würde ich mir nie wieder stellen bei einem Auto was über 10 l verbraucht und man es etwas länger behalten möchte.

Gas Tankstellen sind in Deutschland zum Glück kein Problem, gibt’s an jeder Ecke ...
*******637 Paar
607 Beiträge
Hallo
Da hier so viele Meinungen sind über Dauerbetrieb und Volllast. Unser erste pickup Dodge RAM megacab 5,7 Liter hemi Bj-06 da kann ich nur sagen Langstrecke normale fahrt, Langstrecke sehr zügig, Langstrecke Volllast (3,5 t Anhänger) nie Probleme mit gas nie was kaputt 150000 Meilen ohne jegliche Vorkommnisse. Verbaut 2 Verdampfer Anlage prins mit Zusatz Schmierung. Verbrauch lag bei durchschnitt 29,5 Liter gas und Benzin 21,0 Liter. Jetzt habe ich ein 3500 Dodge RAM 6,7 cummins Diesel Verbrauch liegt bei 18 Liter würde immer wieder Diesel nehmen. LG Thomas
****000 Mann
18.931 Beiträge
Nun, ich habe extra nach einem bereits umgebauten Wagen gesucht ... *zwinker*

Leider weiß ich nicht, wie lange dieser schon mit LPG fährt ... ich bin da aber sehr zuversichtlich. Die Kiste braucht (laut der eingebauten Anzeige) zwischen 14 und 15 l/100km im Mischberieb mit hauptsächlich Landstrasse. Für ein Fahrzeug mit 5,4 l Hubraum, 224 kW (305 PS) Leistung und 495 Nm Drehmoment bei ca 2600 kg Leergewicht mehr als gut *zwinker*

Vorher bin ich ca 10 Jahre einen Benz mit LPG gefahren, 4.3 L Hubraum, V8 und 276 PS Leistung, etwas mehr als 300.000 km über die Jahre. Einmal mussten die Verdampfer getauscht werden, das war's aber auch schon. Dem Motor geht's immer noch blendend. Verbraucht in etwa 12-14l/100km bei gleicher Pendelstrecke.

In beiden Fahrzeugen ist eine PRINS Anlage verbaut.

Allerdings, und da kommt die Motorphysik ins Spiel, Gas verbrennt heißer als Benzin - genauer: Benzin kommt flüssig in den Brennraum und verdampft dort, das entzieht der Umgebung (Brennraum) etwas Wärmeenergie ("Verdunstungskälte") und kühlt daher ein wenig von innen den Motor. Bei Gas muss nichts verdampfen, deshalb fällt das weg.

Bei dem Benz habe ich mich daher eisern an die Regel gehalten: nie mehr als 4000 U/min auf Gas (bei max 6.000) - wenn schneller, dann auf Benzin umschalten. Damit bin ich immer bestens gefahren. Das werde ich bei dem Lincoln genauso halten - der darf max 5.000 U/min, also nie mehr als so etwas über 3.000 auf Gas fahren.

Das Problem bei US-Motoren, besonders aus dem Hause General Motors mit allen Marken, sind die im Vergleich zu den meisten europäischen Motoren wesentlich weicheren Ventilsitze, die oft irgendwann aufgeben - je nach Fahrweise natürlich. Kann weit über 100.000 km gut gehen, kann bei 80.000 passieren. Etliche GM-Modelle stehen deshalb wohl auch bei PRINS auf der Liste der nicht kompatiblen Motoren. Leider bin ich nie wirklich an eine aktuelle Liste ran gekommen.

Laut Aussage mehrere US Car Werkstätten hier in der Gegend sind sowohl Ford als auch Chrysler-Motoren da wesentlich weniger anfällig.

Aber ich kenne auch Berichte von Leuten, die 300.000 km mit 'nem GM Motor gefahren sind, und andere, bei denen der Motor schon nach 50.000 aufgegeben hat. Hängt eben extrem an der Fahrweise.

Der Umbau bei meiner Kiste scheint so um die 4.000€ zu kosten (aber nun habe ich ja einen bereits umgebauten gefunden ...). Aber selbst das hätte ich bei meiner km-Leistung (berufliches pendeln) nach ca 2,5 Jahren wieder raus gehabt ...

Just my 2 cent
*******ell Mann
33 Beiträge
Moin, die moderneren Anlagen mischen bzw schalten von selbst auf Benzin bei höheren Drehzahlen bzw Leistungsabruf.

Hab ne Prins VSi II in meinem 2015er Camaro (V8, Automatik), da würde sie bei ca. 95% Leistungsabruf bzw. oberhalb von 5.500 U/min (glaub ich) von allein auf Sprit umschalten. Extra Ventilschutz hab/brauch ich nicht.
Hab ich scho feststellen können, dass beim vollen Kickdown ein kleiner Ruckler stattfindet, wenn sie aufs Benzin springt.
Wenn mann ein wenig "dezenter" voll beschleunigt, bleibt sie auf Gas und das Biest bleibt bis Vmax auch auf Gas.

Gruß
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